Vor inzwischen über einem Jahr lernten wir eine erstaunlich starke Familie kennen.
Drei Kinder im Alter von 6, 8 und 10 Jahren und Anne, ihre inzwischen alleinerziehende, junge Mutter.
Ihre Tochter verunglückte im Alter von drei Jahren. Seither ist sie in ihrem Körper gefangen. Mit Ihren Blicken fesselt sie mich und kommuniziert über ihre Augen.
Sie braucht rund um die Uhr volle Aufmerksamkeit und Hilfe bei allem. Dieses Schicksal macht mich sprachlos, wenn ich nur versuche, mich hineinzuversetzen.
Als ob das nicht schon genug wäre, wurde ihr Sohn in der ersten Klasse als „Systemsprenger“ diagnostiziert (googelt gern nach dem Filmtitel aus 2019) und benötigt damit auch sehr viel mehr Aufmerksamkeit und Therapie mit vielen zusätzlichen Wegen.
Vorstellbar, wie schwer das alles für das dritte Kind im Bunde sein muss. Ein eigentlich quietschfideles kleines Mädchen.
Im letzten Jahr gab es, nach dem Unfall, erstmals den Hoffnungsschimmer, diesen tragischen Zustand mit neuer, medizinischer Behandlung verbessern zu können.
Auf dem Rückweg aus der Klinik blieb ihr alter Bus, mit kapitalem Motorschaden, irreparabel liegen.
Hier in ländlicher Gegend Ostdeutschlands und einer deutschen Bahn, die offiziell mit durchschnittlichen 90 Minuten Verspätung wirbt, ist es ohne ein eigenes Fahrzeug nicht realisierbar, die vielen Wege in die Kliniken, zu Therapien usw. zu überwinden. Zumal es ein Fahrzeug braucht, in das neben der kleinen Familie und deren Gepäck, noch ein Rollstuhl und ein spezieller Therapiestuhl, Toilettenstuhl, spezielle Nahrungsmittel und so weiter, passen müssen.
Ich möchte helfen, auf diesem mir unbekannten und ungewohnten Wege hier; wenigstens versuchen will ich es! Es ist nicht utopisch und ein erfreuliches Ziel in Sichtweite.
Hinweise, ein geeignetes Fahrzeug zu finden, sind natürlich auch willkommen.
Danke für Eure Mithilfe!
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Andreas Ringk
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