Archiv für Unser Jahr 2016

Wieder ist ein Jahr vorüber

Wieder ist ein Jahr vorüber .Zeit zurück zu schauen .. . Was ist alles in diesem Jahr passiert? Was haben wir geschafft. Wie vielen Kindern konnten wir helfen und sie damit vielleicht auch etwas glücklicher machen. Aber was ist eigentlich Glück? Ich glaube jeder hätte darauf eine andere Antwort. Für den Einen ist Glück wenn die Sonne scheint, für den anderen gemeinsame  Zeit mit Menschen  die  wichtig sind. Für mich sind meine Kinder Glück. Wenn sie lachen und wenn es ihnen gut geht. Ich glaube in einem sind wir uns alle einig. Glück kann man nicht kaufen, nicht planen und schon gar nicht festhalten. Manchmal glaubt man es zu haben und oft merken wir erst zu spät, dass wir es bereits hatten. Meist liegt es in den kleinen Momenten. Wir müssen sie nur  wahrnehmen. Wie oft hetzen wir durch unser Leben und verpassen dabei so viele dieser Momente. Wir sollten uns viel mehr Zeit nehmen, innehalten und einfach dankbar sein. Wer dankbar ist, ist glücklich. Und dieses Glück kann man teilen. Mit Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht. Das ist auch immer wieder unser Antrieb.

Etwas abzugeben und damit zu helfen. Jeder von uns hat die Möglichkeit etwas zu tun. Egal was es ist,  und sei es nur ein Lächeln für einen anderen Menschen, wir können damit so viel  verändern. Bei allen die uns dieses Jahr unterstützt haben und an unsere Idee glauben, möchte ich mich im Namen des Vereins und im Namen aller Kinder ganz herzlich bedanken. Nur dadurch ist es uns möglich so viel zu helfen. Wir wünschen allen einen guten Start im neuen Jahr und offene Augen für die vielen kleinen Wunder jeden Tag.

„Verwechsle niemals das was wichtig ist, mit dem was wirklich zählt.“

Alle Jahre wieder

Auch in diesem Jahr erreichten uns wieder viele Wunschzettel, um genau zu sein mehr als 120 an der Zahl. Von Gruppengeschenken wie Spielesammlungen und Schlitten, bis hin zu Auto, Teddy und vielem mehr , war alles dabei.  Auch der Wunsch, für immer bei der Familie bleiben zu können, stand auf einem der Zettel. Alles was man kaufen konnte wurde erfüllt. Für alles andere können wir nur ganz fest die Daumen drücken und hoffen, dass es irgendwann in Erfüllung geht. Auch hier merkt man wieder,  dass man die wirklich wichtigen Dinge  nicht kaufen kann. Dank vieler Helfer waren die Wünsche ganz schnell verteilt. An dieser Stelle eine riesiger Dank an alle, die uns geholfen haben. Dabei ist es ganz egal ob ein oder mehrere Geschenke. Jedes einzelne ist eine große Hilfe für uns. Besonders möchte ich mich bei den Lehrern und Kindern der Mittelschule Hartenstein und der Grundschule Zschocken bedanken. Wenn bereits Kinder anderen Kindern helfen ist das immer etwas ganz besonderes. Die Geschenke wurden unter anderem verteilt an die sozialtherapeutischen Tagesgruppen „Buntkariert“ und „Apfelbäumchen“, an das „Kinder-und Jugendcafe  Atlantis sowie an die Kinder des ASB. Da jedes Kind genau das bekam,  was es sich gewünscht hat, war die Freude natürlich riesig. Das ist auch für uns das Schönste und jede Mühe wert. Der Weihnachtsmann hat nun eine Pause verdient, freut sich aber bereits auf das nächste Jahr.

Weihnachtsmarkt Ludwig- Renn- Straße

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Am 16.12.2016 wurde ich von Herrn Kretzschmar zu einem privat organisiertem Weihnachtsmarkt eingeladen. Die Idee: Die Bewohner der Ludwig- Renn- Straße in Zwickau basteln, backen, schnitzen oder spenden Dinge für den Weihnachtsmarkt und verkaufen es zu diesem. Die Besucher des Weihnachtsmarktes können die Sachen erwerben und geben dafür eine Spende. Die Höhe dieser bestimmt jeder Käufer selbst. Am Ende wird die Summe einem Verein gespendet. Und dieser Jahr waren wir der Verein, der sich über eine satte Spende in Höhe von 500 Euro freuen durfte. Bei meinem Besuch war ich überwältigt von der Gemütlichkeit, der Liebe zum Detail und der Herzlichkeit der Menschen, die diesen Weihnachtsmarkt organisiert hatten. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal von ganzem Herzen bei allen bedanken, die bei diesem Weihnachtsmarkt mitgewirkt haben. Es ist für uns immer wieder schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die sich noch für wohltätige Zwecke engagieren.